Unsere Dienstleistungen umfassen nicht nur die Erstellung von Mustervorlagen wissenschaftlicher Arbeiten durch unsere Ghostwriter, sondern auch das Korrektorat und Lektorat von Texten. In unserer täglichen Praxis erleben wir hierbei immer wieder, dass Studierende häufig grundlegende Fehler bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten begehen. Einige dieser Fehler wollen wir in diesem Beitrag benennen, damit Sie diese Fehler bei Ihrer eigenen Arbeit vermeiden können.
1. Fehler bei den Formalia
Sehr häufig sind die Formalia wissenschaftlicher Arbeiten falsch. Hier zu nennen in erster Linie unsaubere Literaturverzeichnisse. Oft kommt es vor, dass nicht nur falsch, sondern auch uneinheitlich zitiert wird. Achten Sie darauf, dass jede Quelle im Literaturverzeichnis einheitlich zitiert wird. Solange Sie alle wichtigen Angaben machen, können Sie theoretisch sogar eine eigene Art und Weise erfinden, wie Sie zitieren – aber wenn, dann einheitlich. Auch die alphabetische Ordnung des Literaturverzeichnisses wird häufig nicht beachtet. Ein weiteres Problem ergibt sich bei der „deutschen Zitierweise“: auch hier wird oftmals nicht auf Einheitlichkeit geachtet bzw. das „Vgl.“ vergessen.
2. Sprache
Der Bereich Sprache betrifft sämtliche Bereiche: angefangen von (nicht-wissenschaftlichem) Ausdruck, Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik bis hin zu kaum mehr verständlichen Schachtelsätzen. Schwierigkeiten existieren auch beim Schreiben von Eigennamen, der Berücksichtigung von Grammatikregeln. Auch Sätze ohne Verben sollten nicht formuliert werden. Teils sehen wir auch immer noch Texte, in denen alte und neue Rechtschreibung miteinander vermischt sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind: Nutzen Sie die aktuelle Ausgabe des Duden.
3. Forschungsdesign
Einer der häufigsten Fehler und woran möglicherweise sogar am häufigsten das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten scheitert, ist das Forschungsdesign. Oftmals kann keine konkrete Leitfrage formuliert werden. Auch die Formulierung mehrerer Fragestellungen erleben wir häufig. Vergessen Sie so etwas! Manche Fragestellungen sind teils so umfangreich, dass diese selbst im Rahmen einer Dissertation nicht beantwortet werden könnten.
Die Formulierung einer konkreten Leitfrage – die aus nur einem einzigen Satz bestehen sollte – setzt jedoch die intensive Beschäftigung mit einem Sachverhalt voraus. Nur, wer einen Sachverhalt eingehend studiert hat, kann ein untersuchungswertes Problem finden. Aus diesem Grund gehört die Formulierung einer Leitfrage mit zum aufwändigsten Teil einer wissenschaftlichen Arbeit. Aufgrund dieses hohen Aufwands ist die Formulierung einer Leitfrage bei der Erstellung von Mustervorlagen relativ kostenintensiv. Nur mit einem stimmigen Forschungsdesign erhalten Sie ein gutes Endergebnis. Eine gute wissenschaftliche Arbeit sieht wie folgt aus:
1. Formulierung der Fragestellung in einem einzigen Satz
2. Hypothesenüberprüfung
3. Ergebnispräsentation
Sowohl die Präsentation der gewonnen Ergebnisse als auch das Forschungsdesign sollten jeweils circa 10% der gesamten Arbeit ausmachen.
Unsere Tipps
Denken Sie sorgfältig über Ihr Vorhaben nach. Schreiben Sie nicht einfach drauf los. Nur, wenn das Forschungsdesign stimmt, steht dem reibungslosen Abfassen Ihrer Arbeit nicht entgegen. Sie erleichtern sich damit auch selbst das Leben!
1. Gute Beispiele
Lesen Sie einen oder besser mehrere gute wissenschaftliche Texte und lernen Sie davon.
2. Themenrelevanz
Warum ist ihr Thema überhaupt relevant? Verorten Sie Ihr Thema dabei auch im größeren Rahmen.
3. Was wollen Sie herausfinden?
Formulieren Sie in einem einzigen Satz, was Sie herausfinden wollen. Vergessen Sie dabei nicht den Untersuchungszeitraum zu erwähnen und weshalb Sie diesen konkreten Untersuchungszeitraum gewählt haben. Die Leitfrage Ihrer Arbeit sollten Sie zudem auch beantworten. Lax formuliert: Was soll am Ende der Arbeit überhaupt herauskommen?
4. Vorgehen
Wie wollen Sie vorgehen? Tipp: Oftmals bietet es sich an, Hypothesen aus der Theorie zu überprüfen!
5. Aktueller Forschungsstand
Wichtig ist, dass Sie einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand wiedergeben. Bennen Sie Defizite und den Diskussionsstand. Vergessen Sie zudem nicht, Ihre Quellen zu nennen.